Neue Hundefotos auf meinem Haustierblog!

Juhu Ihr Lieben, ich poste ja in der Regel hier auf der Seite keine Haustierfotos, sondern tue dies auf meinem Tierfotografie-Blog, aber ich konnte dann doch nicht widerstehen, hier also ein kurzes Best-Of der letzten Monate vom Tierblog 🙂 .

Habt eine wunderschöne Woche!

„The best things in life are free“ ♪♫ – Kinder Fotografie Marburg

[:de] Die meisten Mamas und Papas von einem kleinen Kind werden das folgende Szenario kennen: Man stellt die tollsten Dinge an, kauft pädagogisch wertvolle Spielsachen, kreirt die perfekte Spielwiese im Wohnzimmer… und dann beschäftigt sich das Kind eine Stunde lang mit dem mütterlichen Schlüsselbund. Oder dem Portemonnaie. Oder draußen mit einem Stock. Und als ich dann dachte, hey, ein Schlüsselbund! Wir haben doch einen Plastik-Schlüsselbund von der amerikanischen Oma geschenkt bekommen: Pustekuchen, beide Kinder wollten definitiv „the real thing“.

Ich weiß nicht, wie es Euch ging, aber ich habe dann irgendwann einfach aufgegeben, habe sie die Tupper-Dosen aus dem Schrank räumen lassen und die DVDs aus dem Regal (unsere Sammlung war nie wieder dieselbe) und habe mich dazu entschlossen, meine Kinder einfach nur zu bewundern, wie sie es ganz natürlich schafften, sich mit den einfachsten, natürlichsten Gegenständen (und hey, gratis noch dazu!) zu beschäftigen.

Mittlerweile hat sich das Ganze etwas gewandelt, LEGO ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und auch das ein oder andere Girly Overkill Glitzereinhorn wird im Garten noch gerne zum Teetrinken eingeladen, aber manchmal passiert es doch noch, dass sich die Beiden mit einem Haufen Steine beschäftigen können, um der im Garten gefundenen Raupe eine Hütte zu bauen. Und einen Swimming Pool, obowohl das Letztere wahrscheinlich nicht so eine gute Idee war. Ich war dann sehr erleichtert, als die Raupe die Flucht ergriffen hat und ich mich nicht mehr um ihre Sicherheit sorgen musste.

Und an solchen Nachmittagen freue ich mich. ☼

A Boy and his Stick Der Blumen-Conoisseur gargoyles sepia[:gb] Most of you Mommys and Daddys out there will know the following scenario: You spend hours picking the right toys, you spend quite some time and energy providing the perfect play area in your living room… and then your toddler ignores ALL of that and plays for an hour with your key ring or wallet.

This happened to me, too and I thought I could trick my kids by handing them the plastic key ring their American grandma had sent (so they wouldn’t drool on my real keys any more), but, oh well: Both of my kids definitely were after the real McCoy.

I don’t know about you, but I remember just giving up at some point and letting them play with the Tupperware containers in the kitchen and allowing them to take all the DVDs out of the self (needless to say our collection was never the same again).

By now our kids are older and things have changed a little: I don’t know what we would do without LEGOs for example. Or the occasional tea party with some girly overkill glitter unicorns.

But sometimes it still happens: The kids will find a caterpillar in the garden and spend two happy hours building a shack for it. And a swimming pool (which was probably not that  great of an idea, but I’m happy to report that the caterpillar escaped so I could stop worrying about its safety).

And when stuff like that happens I’m just incredibly happy and amazed by the wonders of childhood. ☼

A Boy and his Stick Der Blumen-Conoisseur gargoyles sepia

Ganz im Moment – Kinderfotografie Marburg ☼

[:de] Was ich schon immer am meisten an kleinen Kindern bewundert habe, ist ihre Fähigkeit noch ganz im Moment zu sein. Wir Erwachsenen (und auch schon ältere Kinder) denken ja meistens an das, was wir in der Zukunft noch alles erledigen müssen, was gestern passiert ist, was noch auf die Einkaufsliste muss und was war das nochmal, wass wir für unsere Freundin zum Geburtstag kaufen wollten…? Kleinkinder hingegen kümmern sich herzlich wenig um To-Do-Listen, Geburtstagsgeschenke (außer ihren eigenen) und Gespräche mit den Kollegen von gestern. Sie fokussieren sich noch völlig auf das, was vor ihnen liegt und das finde ich schon total beneidens- und bewundernswert.

Glücksforscher nennen das „Flow-Erleben“, die Fähigkeit ganz im Augenblick zu sein. Ich habe ab und zu ein Flow-Erleben beim Bilderbearbeiten, da rast die Zeit nur so weg und ich kriege nich wirklich mit, was um mich rum geschieht – leider habe ich das nicht bei anderen Aktivitäten, wie zum Beispiel… Abspülen. Oder staubsaugen. Schade eigentlich, gell? 🙂 

[:gb] What I admire most about toddlers and small kids is their ability to be completely in the moment. As an adult we always think about what to do next, what happened yesterday and our plans for the future, which errands to run, our grocery shopping list and the gift ideas for our friend’s upcoming birthday. Toddlers on the other hand don’t really care about any of that. To do lists and gift ideas are completely alien to them. They don’t worry about the talk with a colleague the day before. They just care about what is right in front of them. Good for them!

Happiness researchers call this „flow“ (when it happens to grown-ups). I have something approaching flow when I work on my pictures on the computer, I’m completely focused and time flies without me really noticing the outer world. Unfortunately it’s hard to have this experience while doing mundane activities like washing the dishes. Or vacuuming. Or dusting. Sigh, a real shame, I think!

Kinder, Bücher und Lesen ☼

[:de] Heute ist der internationale Tag des Buches un ich dachte mir dass das ein schöner Anlass ist einmal über Kinder und Bücher zu schreiben.

Einige meiner schönsten Kindererinnerungen haben mit Büchern zu tun: Mein Opa, wie er mir abends den gestiefelten Kater vorliest. Meine Mama mit uns auf dem Sofa und zwei Flaschen Kakao. Später dann ich alleine im Auto, im Bett und in der Sonne auf der Terrasse, eigentlich überall, wenn ich nochmal genauer drüber nachdenke.

Viele Kinderbücher von früher habe ich immer noch im Regal stehen, und viele neue (wie zum Beispiel und vor allem Harry Potter) sind dazu gekommen.

Am tollsten finde ich, wenn ich meinen eigenen Kindern meine alten Lieblingsbücher vorlesen kann und sie dann genauso begeistert davon sind wie ich selbst früher. Bei uns sind das meine Astrid Lindgren Bücher (die Kinder von Bullerü gehörten schon meiner Mama!), aber auch Winnie the Pooh und meine heißgeliebten Roald Dahl Bücher, vor allem Matilda. Und natürlich Herrn Kille-Kille, falls den noch jemand von Euch kennt?

Ich merke bei uns im Alltag immer wieder, wie sehr einen das gemeinsame Lesen näherbringt und wie viel Spaß es allen Beteiligten macht – auch wenn man manchmal wochenlang jeden Abend dasselbe Buch vorlesen muss und sich ein wenig vorkommt wie Bill Murray im Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“. 🙂

Habt Ihr noch einige Lieblingskinderbücher, die Euch immer noch wichtig sind?

© Katja Bozarth 2008 – 2014. All rights reserved.

 

[:gb] Today is the International Day of the Book and I thought it would be nice to blog a little about this.

To me, most of my best memoreis from my childhood have been about reading. My grandpa reading Puss in Boots to me. My Mom cuddling on the sofa with us, reading from her own childhood favorite and two bottles of cocoa. Later me sitting in the sun in the garden and reading, reading in the car, reading everywhere, come to think of it.

A lot of my children’s books and their heroes are still with me today, some have been added (like Harry Potter).

What I love most about reading to my kids is that I can re-live my own childhood a little and share my favorite books with them, like Pippi Longstocking, Roald Dahl’s Matilda and the infamous Mr Tickle.

I just love books in all shapes and forms and I think that reading together as a family can bring you closer -and it’s fun, too! Even when you feel a bit like Bill Murray in „Groundhog Day“ sometimes having to read the same book over and over and over again every night. 🙂

What are your favorite children’s books, do you still have them in your house?

 

 

© Katja Bozarth 2008 – 2014. All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

Herbstlaub und Seifenblasen – Hochzeitsfotografie Marburg

Vor zwei Wochen hatte ich das große Vergnügen diese wuderschöne, kleine Hochzeit fotografieren zu dürfen – einfach schön!

Selbst beim Bearbeiten war ich am „Dauerlächeln“, weil das Glück der Beiden einfach so unglaublich ansteckend war…! ♥

Rice!

Rings b-w

Marcela and Marc Red Door

Marcela's Shoes

Marcela

Emma's Shoes

Flowers

Marcela Steeple-2

Emma cheeky

Family Portrait Wall Sepia

Happy II Holding Hands

Family Schlosspark watermark

Marcela Schlosspark

Emma running

Marcela and Marc in front of the Castle

Marc and Emma

Emma chasing bubbles

Emma and her Bubbles

Among the Trees

Hands on Boquet

 

Tauwetter ist Sauwetter.

Mmh, also wenn ich so aus dem Fenster schaue, wünsche ich mir doch ein wenig den Schnee zurück… Ich fürchte das war es wohl mit dem (schönen) Winter. Noch mal als Erinnerung ein paar Shots der letzten verschneiten und eiskalten Wochen:

BirdCircle of Icy GrassWinter Shots-2Winter Shots-3Snow NoseBauerbach in the SnowWinter Shots

© Katja Bozarth. All rights reserved.

Bekenntnisse eines Kartenmuffels

Es ist wohl eine der ironischen Wendungen des Lebens, dass ich, bekennender Kartenmuffel und fanatischer Email- und Facebook-Fan, angefangen habe, Karten zu verkaufen: Ich war immer die Person, die sich ums Kartenschreiben gedrückt hat (im Zweifelsfall auch einfach mal ein post-it auf ein Geschenk geknallt hat – jepp, forschtbar, ich weiß), es aber unglaublich toll fand, eine schöne Karte mit lieben Grüßen zu erhalten – wer findet das auch nicht toll? Viele Karten, die ich in den letzten Jahren erhalten habe, kann man noch immer an unserer Pinnwand bewundern und ich weiß bei jeder Karte, von wem sie stammt und zu welchem Anlass sie geschickt wurden.

Fazit: Karten kriegen? Suuuper! Karten schreiben? Och nöö….

Woran lag das nun? Vielleicht an meiner Bequemlichkeit, wenn es darum ging,  mal wieder einen Stift in die Hand zu nehmen, eine Aktivität die seit der Schulzeit mehr und mehr in Vergessenheit geriet? Wahrscheinlich. Seit Facebook sowieso – es war immer so viel einfacher und bequemer ein paar nette Zeilen auf Facebook zu schreiben, anstatt eine Karte zu kaufen, zu schreiben und zu verschicken…

Was hat sich nun auf einmal geändert (ich vermute mal, Ihr habt Euch schon gedacht, dass sich was geändert hat, gelle)?

Seitdem ich nun plötzlich ein Dutzend Kartons mit meinen eigenen Karten im Arbeitszimmer stehen hatte, ertappte ich mich auf einmal ständig dabei, Karten zu verschicken oder ein paar liebe Geburtstagsgrüße auf einer meiner Postkarten einem Geschenk beizulegen: Die Antwort ist also recht simpel (sorry, Hallmark!): Ich fand bisher einfach keine Karte individuell bzw. schön genug, viele Grußkarten fand ich sogar sehr langweilig… Erschwerend hinzu kam, dass  ich ehrlich gesagt generell keine Karten mit Schriftzug mag. Letzteres machte es für mich als Kartenmuffel nicht einfacher, wenn ich mal wieder eine Karte im Supermarkt gekauft habe (ich senke mein Haupt in Scham an dieser Stelle…). Die letzten Karten, die ich wirklich toll fand, waren die IKEA-Karten mit den Quietsche-Entchen drauf (jepp! Kennt die noch jemand?), und die waren leider schnell verschickt. Und IKEA ist auch definitiv zu weit weg von Marburg, um mal schnell zum Kartenkaufen zu fahren (Marburg braucht ein IKEA!). Oder kennt Ihr die Schwarz-Weißpostkarten mit den starken Frauen? Ich habe die mit Pipi Langstrumpf und Miss Marple an der Wand hängen. Wie so oft in meinem Leben als Ästhetin kam es also in erster Linie auf das Motiv an. Und naja, was soll ich sagen, ist ja eigentlich klar, dass man seine eigenen Motive mag, oder? 😉

Jedes Mal wenn ich jetzt eine Karte schreibe, freue ich mich. Ich freue mich, dass ich mir Zeit nehme, um einer für mich wichtigen Person ein paar Zeilen zu schreiben. Ich freue mich, dass ich weiß, dass die Karte für den Empfänger etwas besonderes ist und viel mehr Wert hat als eine kurze Facebook-Nachricht (nimm dies, Zuckerberg!). Und ich freue mich natürlich auch, weil ich stolz auf meine Karten bin (so, jetzt ist es raus, die Wahrheit kommt ans Licht!).

Wie so vieles in unserer modernen Welt, haben wir durch unsere schnelllebige, bequeme, High-Speed-Internet-dominierende Lebenswelt auch ein Stück an Schönheit verloren. Und Langsamkeit. Wir hetzen oft durch unseren Alltag und nehmen uns zu wenig Zeit für die Menschen in unserem Leben – ich ertappe mich oft selbst dabei mal wieder zu hetzen und Sachen nochmal schnell-schnell zwischen Tür und Angel zu erledigen (meistens mehrere gleichzeitig, is‘ doch logisch). Schade eigentlich, oder?  Insofern werde ich jetzt einer alten Freundin für ihren handgeschriebenen Brief (!) danken, über den ich mich so sehr gefreut habe. Natürlich mit einer Karte.

© Katja Bozarth 2013. All rights reserved.

Die Kunst des (alltäglichen) Sehens

Es gibt wahrscheinlich nichts schwierigeres, als als Fotograf das Neue im Alltäglichen zu finden und zwar immer und immer wieder, jeden Tag. Um nicht aus der Übung zu kommen, stelle ich mir ab und zu selbst verschiedene kleine Aufgaben, um mein Sehen und meine Aufmerksamkeit zu schulen.

Die Idee zu der unteren Collage habe ich aus einem meiner Lieblingsfotobücher erhalten: „Visual Poetry“ von Chris Orwig, für das ich an dieser Stelle unbedingt einmal Werbung machen muss. Orwig ist warhscheinlich der inspirierenste Fotografie-Lehrer, den ich kenne. Er ermuntert in seinen Büchern, seinen eigenen Weg zu finden und zu verfolgen und appeliert oft an das Schlichte, aber Kraftvolle in Bildern. Alle seiner Bücher sind über Amazon erhältlich (deutscher Titel: „Der inspirierende Augenblick“).

Es ging in der Schilder-Aufgabe darum, möglichst viele Schilder in der näheren Umgebung (in meinem Fall Marburg-Bauerbach) zu finden, zu fotografieren und dann die besten zu einer Collage zusammenzufügen. Ich bin an drei verschiedenen Vormittagen also rausgegangen und war wie so oft, wenn ich mit meiner Kamera unterwegs bin, verblüfft über die Vielfalt an Schildern, an denen man sonst ohne sie groß zu beachten vorbeiläuft und sie höchstens unterbewusst wahrnimmt, da man in der Alltagshektik verlernt hat, wirklich aktiv zu sehen.

Ich habe Fotos für die Collage ausgewählt, die meiner Meinung nach am meisten Charakter haben, wie „Uschis Preiskiller“ oder „Tonis Wurstladen“. Aber auch den kuriosen Aufkleber „Kein Eis für Nazis“ (einer Aktion  der Linken) oder die Plakette vom „Verschönerungsverein Bauerbach“ wollte ich auf jeden Fall mit reinnehmen.

Das Schöne an dieser Aufgabe war für mich zu sehen (im wahrsten Sinne des Wortes), dass Schilder auch den Charakter eines Ortes ausdrücken können und eben nicht nur genormte, allerorts gültige „Massenware“ sind und dass es auch im Bereich des Allgemeinen das Besondere und Kuriose gibt.

Signs Collage© Katja Bozarth 2012

 

Winter- und Weihnachtsshots

Hier mal eine kleine Sammlung von den Shots der letzten Wochen als Diashow, gerade noch rechtzeitig zum zweiten Weihnachtsfeiertag. Für alle Ungeduldigen: Ihr könnt die Bilder schneller durchschauen, wenn Ihr die Pfeile rechts und links vom Bild benutzt 🙂

© Katja Bozarth 2012

Best of: Sommer und Herbst 2012

Juhu Ihr Lieben,

ich habe gerade mit Erschrecken festgestellt, dass ich seit Ewigkeiten meinen Blog nicht mehr erneuert habe – obwohl ich (wie eigentlich immer) unglaublich viel in den letzten Monaten fotografiert habe! Das geht so natürlich nicht 🙂 Und deswegen jetzt mal eine Auswahl meiner Lieblingsbilder der letzten Monate:

(PS: Ich entschuldige mich schon mal im Vorhinein bei allen Arachnophoben für Bild Nr. 3!)

  © Katja Bozarth 2012. All rights reserved. Alle Rechte vorbehalten.